The MFH Schwamendingen, originally built in 1970 as an uninsulated concrete structure, underwent a comprehensive renovation to meet modern energy standards. Instead of demolition, the existing structure was preserved and extended, adding one additional floor with larger apartments. The building now houses 50 units ranging from one to three rooms, with a community space and outdoor area enhancing social interaction.
A pioneering energy concept was implemented to address high hot water demand. 180 m² of thermal solar collectors were integrated into the façade, featuring color-shifting Kromatix glass panels that change from bronze to silver. A 19-meter-high water storage tank was installed in a former exhaust shaft, supporting the heat pump system connected to two geothermal probes and 180 m² of rooftop photovoltaics.
The façade design balances aesthetics and sustainability, with vertical solar fields extending the building visually, while sections covered in climbing hop plants contribute to urban biodiversity. The renovation reduced embodied energy by two-thirds compared to new construction and earned the Swiss Solar Prize in 2017.
Das MFH Schwamendingen, ursprünglich 1970 als ungedämmter Betonbau errichtet, wurde umfassend saniert, um heutigen Energiestandards zu entsprechen. Anstelle eines Abrisses wurde die bestehende Struktur erhalten und um ein zusätzliches Geschoss mit grösseren Wohnungen ergänzt. Heute umfasst das Gebäude 50 Einheiten mit ein bis drei Zimmern sowie Gemeinschaftsflächen und einen Aussenbereich zur Förderung des sozialen Austauschs.
Ein zukunftsweisendes Energiekonzept deckt den hohen Bedarf an Warmwasser. 180 m² thermische Solarkollektoren wurden in die Fassade integriert, ausgestattet mit farbwechselndem Kromatix-Glas, das je nach Licht zwischen Bronze und Silber changiert. Ein 19 Meter hoher Wasserspeicher in einem ehemaligen Abluftschacht unterstützt die Wärmepumpe, die an zwei Erdsonden und 180 m² Photovoltaik auf dem Dach angeschlossen ist.
Die Fassadengestaltung vereint Ästhetik und Nachhaltigkeit: Vertikale Solarfelder strecken das Gebäude optisch, während begrünte Elemente mit Hopfenpflanzen zur städtischen Biodiversität beitragen. Die Sanierung reduzierte die graue Energie im Vergleich zu einem Neubau um zwei Drittel und wurde 2017 mit dem Schweizer Solarpreis ausgezeichnet.