Abschnittsübersicht

    • Die École Primaire de Geisendorf wurde mit einem nachhaltigen Schulpavillon erweitert, bei dem vor Ort gepresste Erdziegel aus Aushubmaterial verwendet wurden. Das Gebäude integriert natürliche Belüftung, Holzelemente und recycelte Materialien und minimiert so die CO₂-Emissionen und den Abfall.


    • Ort Status Typologie Projektart
      Genf CH realisiert Bildung Neubau

    • Photo: Didier Jordan / Olivier Chamard

    • Plans: DAVID REFFO ARCHITECTE Sàrl


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      Projekt

      Neubau eines Schulpavillons aus vor Ort gepressten Lehmziegeln im Parc Geisendorf, Genf

       

      Adresse

      Rue Lamartine 14A, 1203 Genf

       

      Bauherrschaft

      Stadt Genf

       

      Architektur

      David Reffo
      Genf CH
      reffo.ch

       

      Fachplaner

      Baumanagement:
      Girani & Perrillat
      Genf CH

      Landschaftsarchitektur:
      Klaus Holzhausen
      Lausanne CH

      Hochbau:
      Ratio Bois
      Ecublens CH

      Bauingenieur:
      Studio Guscio
      Renens CH

      Bauingenieur:
      Normales Büro
      Fribourg CH

      Erdziegel:
      Terrabloc
      Genf CH

       

      Jahr der Erstellung

      2019

       

      Bauweise

      Erdziegelbau vor Ort

       

      Gebäudeart

      Bildungsgebäude

       

      Geschossfläche (SIA)

      1'515 m2

       

      Volumen (SIA)

      6'020 m3

       
         

    • Die École Primaire de Geisendorf wurde um einen nachhaltigen Schulpavillon erweitert, entworfen von David Reffo. Der Neubau nutzt vor Ort gepresste Lehmsteine aus Aushubmaterial und steht im Parc Geisendorf in Genf. Er fügt sich harmonisch in das bestehende Ensemble ein, das zwischen 1953 und 1969 entstand, und wahrt den landschaftlichen Bezug.

      Der Pavillon folgt einem fünfeckigen Grundriss. Tragende Wände aus unbehandeltem Stampflehmstein-Mauerwerk gliedern den Innenraum. Natürliche Lüftung, Holzbalken und rezyklierte Materialien tragen zu einer CO₂-armen Bauweise bei. Die Lehmsteine wurden direkt vor Ort hergestellt und über vier Monate lang getrocknet – ein zirkulärer Ansatz, der Transportemissionen deutlich reduziert.

      Die vielseitig nutzbaren Räume bieten Platz für Schulunterricht, Musikzimmer und ein Quartierzentrum. Als erstes Gebäude Genfs mit tragenden Lehmsteinwänden setzt das Projekt neue Massstäbe für nachhaltige Schularchitektur.

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