Abschnittsübersicht

    • Der Primeo Energie Kosmos ist ein Wissenschafts- und Erlebniszentrum zum Thema Klima und Energie. Das bestehende Museum wurde renoviert und durch ein neues Holzgebäude ergänzt. Mehr als zwei Drittel der Materialien sind wiederverwendet, recycelbar oder erneuerbar.Le Primeo Energie Kosmos est un centre scientifique et expérientiel dédié au climat et à l’énergie.


    • Ort Status Typologie Projekt
      Münchenstein CH realisiert Kultur + Freizeit Neubau + Sanierung

    • Photos: Beat Ernst

    • Plans: Rapp AG


    •    

      Projekt

      Neubau eines Wissenschafts- und Erlebniszentrums in zirkulärer Bauweise und mit wiederverwendeten Materialien in Münchenstein

       

      Adresse

      Weidenstrasse 6, 4142 Münchenstein

       

      Bauherrschaft

      EBM (Genossenschaft Elektra Birseck Münchenstein), Münchenstein, BL

       

      Architektur

      Rapp AG
      Münchenstein CH
      www.rapp.ch

       

      Fachplaner

      Landschaftsarchitektur:
      Bryum GmbH
      Basel CH

      Forschungspartner:
      EPFL Structural Xploration Lab
      Lausanne CH

      HL Planung / Bauphysik:
      Waldhauser + Hermann
      Münchenstein CH

      Elektroplanung:
      Pro Engineering
      Basel CH

      Sanitärtechnik:
      Anima Engineering
      Basel CH

      Solarplanung:
      aventron
      Zürich CH

       

      Jahr der Erstellung / Renovierung

      2022

       

      Bauweise

      Holzmassivbau mit wiederverwendeten Materialien

       

      Gebäudeart

      Wissenschafts- und Erlebniszentrum

       

      Geschossfläche (SIA)

      1'592 m2

       

      Volumen (SIA)

      5'307 m3

       
         

    • Der Primeo Energie Kosmos in Münchenstein erweitert ein bestehendes Elektrizitätsmuseum zu einem Erlebnis- und Wissenszentrum für Klima und Energie. Das Gebäude folgt einem zirkulären Ansatz: Über zwei Drittel der verwendeten Materialien sind wiederverwendet oder rezyklierbar, ein entscheidender Beitrag zur Reduktion von grauer Energie und Bauschutt.

      Der dreigeschossige Holzbau von Rapp Architekten integriert konsequent wiederverwendete Bauteile, darunter Holzbretter aus einem über 100-jährigen Bootshaus, gebrauchte Fassadenelemente und industrielle Leuchten. Eine Stahlstruktur aus ehemaligen Hochspannungsmasten von Swissgrid umhüllt das Gebäude als Sonnenschutz und Rankhilfe. Die Fassadengestaltung ist inspiriert vom Faradayschen Käfig und verweist auf das Thema Elektrizität.

      Natürliche Lüftung und sichtbare Holzelemente sorgen für ein energieeffizientes und sinnlich erfahrbares Raumklima. Der Bau steht exemplarisch für zukunftsweisendes Bauen mit wiederverwendeten Materialien und verbindet Umweltbewusstsein mit Bildung und Innovation.

Diese Webseite ist nicht produktiv.