Abschnittsübersicht

    • Mit der Überbauung Bombasei-Areal entstand die erste Strohballen-Siedlung der Schweiz. Sie ist für ein generationenübergreifendes Wohnen konzipiert und verbindet Nachhaltigkeit mit sozialen und kulturellen Werten. Gebaut aus Stroh, Holz und Lehm sorgt sie für umweltfreundliches, zukunftsfähiges Wohnen.


    • Ort Status Typologie Projektart
      Nänikon CH realisiert Wohnen Neubau

    • Photos: Atelier Schmidt GmbH / Beat Brechbühl / Damian Poffet

    • Plans: Atelier Schmidt GmbH


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      Projekt

      Neubau einer nachhaltigen Strohballen-Siedlung für generationenübergreifendes Wohnen auf dem Bombasei-Gelände.

       

      Adresse

      Jean-Hotz-Strasse 4-8, 8606 Nänikon

       

      Bauherrschaft

      Privat

       

      Architektur

      Atelier Schmidt GmbH
      Trun CH
      www.atelierschmidt.ch

       

      Fachplaner

      Hochbau:
      B3 Kolb AG
      Romanshorn CH

      Holzbau:
      Zaugg AG
      Rohrbach CH

      MEP Planung / Energieplanung:
      Klinova AG
      Zürich CH

      Akustik + Bauphysik:
      Studer + Strauss AG
      St. Gallen CH

      Landschaftsarchitektur:
      Gartist GmbH
      Bubikon CH

      Energieberatung:
      Fritz Gloor AG
      Wetzikon CH

      Betoningenieur:
      Brühwiler AG Bauningenieur & Planer
      Wil CH

       

      Jahr der Erstellung

      2020

       

      Bauweise

      Holzständerkonstruktion mit Strohdämmung

       

      Gebäudeart

      Wohnbebauung mit 22 Wohnungen und 6 Häusern

       

      Geschosfläche (SIA)

      4'921 m2

       

      Volumen (SIA)

      16'060 m3

       
         


    • Die Überbauung Bombasei-Areal ist die erste Strohballen-Siedlung der Schweiz und verbindet nachhaltiges Bauen mit sozialen und kulturellen Werten. Das Projekt fördert das generationenübergreifende Zusammenleben und bietet vielfältige Wohnformen für Familien, Paare, Einzelpersonen und Seniorinnen. So entsteht ein gemeinschaftsorientiertes Umfeld mit gelebter Nachbarschaft.

      Gebaut mit Stroh, Holz, Lehm und Kalk, setzt die Siedlung auf konsequent ökologische Baustoffe. Diese natürlichen Materialien ermöglichen eine minimierte graue Energie, eine hohe thermische Performance und eine vollständige Rezyklierbarkeit am Ende des Lebenszyklus. Die Planung verfolgt einen ganzheitlichen Nachhaltigkeitsansatz, der nicht nur den energieeffizienten Betrieb, sondern auch die Herkunft und Rückführbarkeit der Baustoffe berücksichtigt.

      Eingebettet in einen alten Baumbestand auf dem Gelände einer ehemaligen Fabrik, definiert die Siedlung urbanes Wohnen neu. Sie verbindet Natur, Energieeffizienz und gemeinschaftlich genutzte Räume und setzt damit einen zukunftsweisenden Standard für nachhaltiges Bauen in der Schweiz.

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