Abschnittsübersicht

    • Das MFH Oberwilerstrasse beim Zoo Basel ist ein saniertes Mehrfamilienhaus mit nachhaltigem Design. Dunkelgrüne Photovoltaik-Module, erweiterte Holz-Balkone und Holzläden prägen das Erscheinungsbild. Das Projekt vereint Energieeffizienz, ansprechende Gestaltung und ein Konzept für erneuerbare Energien.


    • Ort Status Typologie Projektart
      Basel CH realisiert Wohnen Sanierung

    • Photos: Salathé Architekten Basel / Roman Weyeneth

    • Plans: Salathé Architekten Basel


    •  

       

         

       

      Projekt

      Sanierung eines Wohnhaus in Basel

       
       

      Adresse

      Oberwilerstrasse 133 und 135,
      4054 Basel

       
       

      Bauherrschaft

      Privat

       

       

      Architektur

      Salathé Architekten 
      Basel CH
      www.salathearchitekten.ch

       

       

      Fachplaner

      Bauleitung:
      Glaser Baupartner
      Basel CH

      Bauingenieur:
      Schmidt + Partner Bauingenieure
      Basel CH

      PV Planung:
      Energiebüro
      Zürich CH

      Bauphysik:
      Gartenmann Engineering
      Basel CH

      Brandschutz:
      Peter Deubelbeiss
      Obermumpf CH

       
       

      Jahr der Erstellung / Sanierung

      1962 / 2022

       

       

      Bauweise

      Beton Massivbau
      Erweiterung in Holzbau

       

       

      Gebäudeart

      Mehrfamilienhaus

       
       

      Geschossfläche (SIA)

      2'900 m2

       
       

      Volumen (SIA)

      7'600 m3

       
             

    • Das Mehrfamilienhaus an der Oberwilerstrasse, 1962 erbaut, wurde von Salathé Architekten Basel umfassend saniert. Ziel war eine energieeffiziente Modernisierung, die das Nachhaltigkeitsengagement des nahegelegenen Zoos widerspiegelt. Die zur Stadt gerichtete Fassade kombiniert dunkelgrüne Photovoltaik-Module in zwei Standardformaten mit Läden aus Lärchenholz, ein Zusammenspiel von Funktionalität und Wärme. Die PV-Module erzeugen erneuerbaren Strom für das Gebäude, während die Holzläden dem Bau eine natürliche Ausstrahlung verleihen.

      Die Balkone wurden erweitert und die bestehenden Betondecken durch Massivholzplatten ersetzt, was sowohl die thermische Leistung als auch die Wohnqualität verbessert. Im Innern wurden die Treppenhäuser brandschutztechnisch ertüchtigt, die Elektroinstallationen erneuert und neue Fenster eingebaut, die mehr Tageslicht einlassen. Die Sanierung erfolgte bewohnt. Die Arbeiten in den Wohnungen wurden jeweils innert zwei Wochen abgeschlossen, um die Belastung für die Mieterschaft gering zu halten.

      Die ursprünglichen Qualitäten des 1960er-Jahre-Baus wurden bewahrt und mit zeitgemässen, nachhaltigen Elementen ergänzt. Die PV-Fassade erforderte präzise Detaillösungen, um die Module in die unregelmässige bestehende Struktur einzufügen und eine glatte, glasartige Oberfläche zu erzielen. Das Gebäude knüpft so an seine Vergangenheit als Teil der Energieinfrastruktur des Zoos an und wird zum sichtbaren Zeichen einer nachhaltigen Zukunft weit über dessen Grenzen hinaus.

Diese Webseite ist nicht produktiv.